Wie läuft ein Verkehrswertgutachten ab?

Die Erstellung eines Verkehrswertgutachtens gliedert sich bei uns in 4 Schritte:

Anfrage & Angebot

Ortstermin

Gutachtenerstellung

Fertiges Gutachten

Der Ablauf eines Verkehrswertgutachtens

1.      Sie stellen eine Anfrage. Um ein Angebot erstellen zu können, benötigen wir vorab ein paar Angaben zu Ihrem Objekt und erste Unterlagen (Adresse, Baujahr, Zustand, Größe, wesentliche Schäden/Mängel, wesentliche Beschränkungen und Belastungen, Zweck des Gutachtens). Nach Sichtung der Unterlagen erhalten Sie zeitnah ein Angebot von uns. Ggfs. überprüfen wir in diesem Schritt in Rücksprache mit Ihnen, in welchem Umfang ein Gutachten erstellt werden soll (und sinnvoll ist).

2.      Nach Annahme des Angebots, vereinbaren wir einen Ortstermin, bei dem im Idealfall alle Gebäudeteile begangen werden können. Hierbei wird eine Fotodokumentation erstellt. In der Zwischenzeit können Sie uns die restlichen Unterlagen zusammenstellen und zusenden oder beim Ortstermin mitbringen.

3.      Daraufhin erfolgt die Erstellung des Gutachtens durch uns. Die Dauer für die Erstellung des Gutachtens hängt stark vom Umfang der Gutachtenerstellung und der Geschwindigkeit der Rückmeldung anderer Institutionen bei Einholung von Daten ab. In der Regel können Sie mit 2 – 8 Wochen rechnen. Bei Bedarf kann das Gutachten bevorzugt erstellt werden.

4.      Wir senden Ihnen das fertige Gutachten auf elektronischem Wege zu. Sollten Sie Rückfragen haben, können wir diese jederzeit beantworten.

Welche Unterlagen benötige ich für die Erstellung eines Verkehrswertgutachtens?

Allgemein

  • aktueller Grundbuchauszug (kann beim Grundbuchamt angefragt werden)
  • aktueller Lageplan (Katasterauszug) (kann beim Katasteramt angefragt werden)
  • Baupläne, Grundrisspläne, Ansichten, etc.
  • Baubeschreibung (wenn vorhanden)
  • Wohnflächenberechnung und andere Flächenberechnungen (Bruttogrundfläche, etc.)
  • aktueller Flächennutzungsplan und Bebauungsplan (kann auch von uns recherchiert werden)

Bei vermieteten Objekten

  • Mietverträge
  • Auflistung der Mieteinnahmen
  • Abrechnung Bewirtschaftungskosten, etc.

Optional/ bei Bedarf

  • Teilungserklärung bei Eigentumswohnungen
  • Bewirtschaftungskostenabrechnung
  • Unterlagen zu Beschränkungen und Belastungen
  • Erbbaurechtsvertrag
  • Angaben und Belege zu bisherigen Sanierungsmaßnahmen
  • Erschließungskostenbeitragsbescheide
  • Energieausweis
  • Bodengutachten
  • Baukostenaufstellung
  • Kostennachweise von besonderen Bauteilen
  • alte Wertgutachten

Weitere Informationen zum Thema Wertgutachten finden Sie hier:

Haben Sie noch weitere Fragen? Schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an m.ehrmann@bau-sach-verstand.de oder rufen Sie uns unter +49 89 32978 630 an.

Dieser Artikel wurde geschrieben von

Marlene Ehrmann

Sachverständige für Schäden an Gebäuden sowie TÜV zertifizierte Sachverständige für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken

Für weitere Fragen erreichen Sie uns unter
089 32978 630
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Bausachverständige Marlene Ehrmann